Sehr zu meiner Freude, da ich mich schon als Kind gerne beim Wasserbecken aufhielt. Auf dem Foto bin ich sieben Jahre alt. Mein Vater hatte den Bach in Rohre verlegt, nur ein kleiner Teil floss durch diese zwei Becken. Das Alpinum gestaltete er mit Quarzsteinen. Es war das Jahr 1963
1970
Mein Vater änderte immer wieder um und so entstand ein größeres Becken. Hier sieht man bereits die Abdeckung für die Wasserpumpe. Bis heute hat sich an dieser Konstruktion nichts geändert. Nach wie vor bewässere ich meinen Garten mit dieser Pumpe.
1984 hatte ich bereits die Bearbeitung des Gartens übernommen und von nun an wurde das Wiesenstück um das Wasserbecken immer kleiner. Es gab ja so viele schöne Pflanzen!
Sommer 1985. Noch gedeihen im Wasser Seerosen, Froschlöffel usw. Ein Nachteil war das fließende Wasser, das manche Pflanzen nicht mögen.Über diese Sachen machte ich mir jedoch keine Gedanken und pflanzte mit viel Freude Sträucher, eine Eibenhecke, einen kleinen Ahorn und viele sonnenhungrige Stauden.
Alles wuchs prächtig und bald war es für viele Stauden zu schattig.
Lag unser Grundstück früher sonnig zwische Felder und Wiesen, gab es nun Nachbarn die ebenfalls Hecken und Bäume pflanzten.
So wurde aus meines Vater's Sonnengarten ein 'Halbschattenreich', ideal für Farne, Hosta & Co.
Das Wasserbecken ist noch immer da und diese Pflanzen lieben die feuchte Umgebung. Im Sommer sieht man dadurch nur mehr ein Viertel der Wasserfläche.
Gab es früher rund um das Becken ein Alpinum mit Sempervivum, Sedum, Helianthemum usw., gedeihen auch hier nur mehr schattenliebende Pflanzen.
Wer weiß, vielleicht wird dieser Gartenteil irgendwann mal wieder ein Sonnenplatz!