24.09.16

Wenn auch klein, trotzdem fein!

Man hat im Garten immer Plätze, die sich nicht so richtig gestalten lassen. Bei mir war es ein, von meinem Vater, stabil gemauerter 'Betonkasten'. Meine Eltern nutzten ihn als Frühbeet für Salat- und Radieschenanbau.
Als dieser Gartenteil noch sonnig lag, zog ich darin meine Sämlinge heran oder versuchte Pflanzen durch Steckhölzer zu vermehren. Doch mit den Jahren wollten lichthungrige Pflanzen nicht mehr so richtig gedeihen. Durch die hohen Bäume und Sträucher kamen kaum mehr Sonnenstrahlen.

Also grübelte ich längere Zeit nach, wie ich dieses Eck sinnvoll gestalten könnte. Egal ob  mit Dekoelementen oder mit Pflanzen bestückt, nichts fügte sich in die bestehenden Gartengestaltung.

Wasser war die Lösung! Groß durfte der Behälter aber nicht sein. Ich fand ein Wasserbecken 60x60cm, eigentlich für Balkone und Terrassen gedacht. Als Unterlage nahm ich Sand. Den Rest befüllte ich mit Gartenerde. Meine fleißigen Blümchen riefen dann 'Wasser marsch!'

In den kommenden Tagen mußte ich immer wieder Erde nachfüllen bis sich alles gesetzt und gefestigt hatte.
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 Nach einer Woche zog der erste Frosch ein! Es war Ende Oktober 2015.

Aufnahme August 2016


Den Rand habe ich mit kleinblättrigen Efeu und Heckenkirsche (Lonicera nitida) bepflanzt.

 Nun kann die Gärtnerin ruhig schlafen !

 Aufnahme Anfang November 2016

 Aufnahme Dezember 2016

4 Kommentare:

Pascale hat gesagt…

Gute Idee. Ein Wasser-Eck ist immer ein Paradies für das Wildleben im Garten.
Weiterhin viel Freude mit Deinem Mini-Teich.
Grüess Pascale

Elfriede hat gesagt…

Danke Pascale!

Esther hat gesagt…

Oh wie toll, da freuen sich bestimmt viele Tierchen.
Liebe Grüsse
Esti

Anonym hat gesagt…

Les ponts d'eaux sont difficiles à intégrer de façon naturelle dans un jardin . Félicitation c'est réussit

Berger.brigitte21@yahoo.fr