27.01.07

Staudenseminar in Langenlois

Jedes Jahr im Jänner freue ich mich auf diese Veranstaltung. Sie dauert zwei Tage und es gibt acht Referenten, die über unterschiedliche Themen sprechen. Die Teilnehemerzahl beträgt meist 140 Leute aus der Gärtnerbranche. Der Ablauf sieht immer gleich aus. Ein Vortrag, dann Kaffee- und Jausenpause. Wieder zwei Stunden Vortrag, dann gibt es Mittagessen. Am Abend treffen wir uns noch meist bei einem Heurigen. Nächsten Tag beginnt alles wieder von vorne. Viele Vorträge erscheinen einem zu kurz, die werden mit soviel Emotion vorgetragen, man könnte diesem Referenten stundenlang zuhören (z.B. Ewald Hügin). Bei so manchen anderem plagt mich aber auch manchmal der Schlaf. Auf jeden Fall ist nach diesen zwei Tagen mein Kopf vollgefüllt mit neuem Wissen und man fährt mit einem ungeheuren Tatendrang nach Hause. Der wird derzeit leider durch den Wintereinbruch gebremst.
Das waren die diesjährigen Themen:
Sommerliche Blütenpracht (DI Ulrike Leyhe von Weihenstephan)
Krankheiten und Schädlinge an Stauden (Dr.Wolfgang Gerlach von Weihenstephan)
Seltener Sommerflor als Ergänzung zu Stauden (Ewald Hügin)
Maiglöckchengewächse und deren Verwendung im Garten (Michael Münch)
Neue Pflanzen, die mich in den letzten Jahren beeindruckten (DI Fritz Kummert)
Torffreie und torfreduzierte Substrate für Stauden (Hans Martin Schmidt)
Christian Grunert, seine Geschichte und sein Vermächtnis an uns (Uwe Peglow)
Lenzrosen und andere bedeutende Vorfrühlingsblüher (Hans Kramer von DeHessenhof in Holland)

2 Kommentare:

Henny hat gesagt…

Da wären ein paar Themen auch für mich dabeigewesen!

Anonym hat gesagt…

von Hügin hat mein schwager auch sehr positiv erzählt. auch Kramer war wohl spannend... schade, dass ich wieder nicht schaffte hinzukommen.

lg, brigitte