22.03.15

Rose am Pavillon

Wieder geht es auf die Leiter. Diesmal ist der Pavillon mit der starkwüchsigen Rose 'Bobby James' mein Arbeitsziel.

Schon einmal war mein Thema in diesem Blog 'Rose im Baum - nie wieder'. Nach 15 Jahren mit dieser Rose kann ich mich nur wiederholen. Natürlich ist der Anblick zur Blütezeit umwerfend. Jedoch für diese Arbeit im Frühling bräuchte es mehr Muskeln!

Einen Tag nahm diese Arbeit in Anspruch und manchmal bin ich am verzweifeln. Bei dieser Rose brächte man einen Schutzanzug, die Stacheln sind brutal und einmal eingehakt, lassen sie nicht mehr los. Es gibt viele Rosen ohne Stacheln, man sollte dies beim Kauf gut überlegen.

Die Rosenäste haben es sogar geschafft, dieses Rankgerüst aus schwerem Torstahl zu verschieben. Irgendwann muß ich 'Bobby James' aus meinem Garten verbannen.

 Anfang Juni bin ich für drei Wochen mit dieser Rose gut Freund!

Schon vor der Vollblüte beginnen die  vegetative Triebe zu wachsen. Schneide ich diese nicht alle drei Wochen ab, erreichen sie eine Länge von über 4m +. Läßt man den optisch unschönen Effekt mal beiseite, würden sich diese Triebe nun immer und immer wieder übereinander lagern. Irgendwann wird dies jedem Baum oder Rankgerüst zu schwer.


Möchte man nicht auf starkwüchsige Rose verzichten, dann gibt es auch eine andere Lösung. Man läßt schneiden und wegräumen! Oder wie eine Gartenfreundin von mir, man zähmt die Rose.
Auch das ist die Rose 'Bobby James'. Hier liegt der Vorteil in der Höhe der gezogenen Triebe. Man kommt leicht an die Pflanze ran und kann jeden vorwitzigen Trieb sofort entfernen.





















Nochmals mein gute Rat: Vor dem Rosenkauf auch an  die Zukunft denken. Man möchte die Pflanze ja länger im Garten haben und sich an ihr erfreuen.




18.03.15

Gießen neben Gebäude

In meinem Garten gibt es mehrere solcher  Situationen. Neben der Hausmauer oder der Gartenhütte (Foto) wachsen aus einer kleinen Ausnehmung der Pflastersteine Kletterpflanzen. 

Möchte man diese Pflanzen gießen, schwemmt man entweder die Erde raus oder man muß das Wasser langsam ausbringen. Es geht aber auch einfacher.

Ich habe hier eine alte Gießkanne genommen, Löcher in den Boden geschlagen und auf den zu gießenden Platz gestellt. Sind die Pflanzen durstig, befülle ich mit dem Wasserschlauch die Kanne, das Wasser sickert langsam durch die Löcher in die Erde.











Im Mai zeigt sich diese Ecke grün, die Kanne steht noch immer als nützliche Deko an ihrem Platz.

Es muß keine Gießkanne sein, das Gefäß sollte aber auf jeden Fall ein größeres Volumen haben. Sollte sich im Laufe des Jahres Laub und Schmutz in der Kanne ansammeln, kein Problem, das Wasser sickert trotzdem langsam durch.




07.03.15

Reinemachen meiner Tofparade


Ein spontanes Video zwischen Töpfeschieben.

Natürlich habe ich auch ein paar Fotos gemacht.
 Laub und Äste hinter den Töpfen.

 Hier ist bereits alles zu Erde verrottet und viele Blumensamen finden diesen Platz ideal zum Keimen, besonders die Glockenblumen.

 Eine Lenzrose die hier leider nicht erwünscht ist.

 Am Nachmitta wurde es dann sonniger und ich konnte diesen Gartenteil unter 'erledigt' abspeichern.